Immobilienbewertung Bern | Bestag

Was ist Ihre Immobilie in Bern wert? Immobilienbewertung im Überblick

Wer in Bern eine Immobilie besitzt oder den Kauf eines Hauses plant, stellt sich früher oder später die zentrale Frage: Wie viel ist die Liegenschaft tatsächlich wert? Eine präzise Bewertung schafft Klarheit – sie zeigt, welcher Preis realistisch ist. Gerade im Raum Bern, wo Stadt, Agglomeration und Landgemeinden sehr unterschiedliche Preisniveaus aufweisen, ist eine fundierte Wertermittlung unerlässlich.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum eine Immobilienbewertung so entscheidend ist, welche Bewertungsmethoden in Bern eingesetzt werden, wie Ablauf und Kosten typischerweise aussehen und warum Bestag für Eigentümer die richtige Anlaufstelle ist, um den realen Marktwert zu bestimmen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Warum eine Immobilienbewertung in Bern wichtig ist

Bern ist nicht nur die Bundesstadt, sondern auch eine der stabilsten und begehrtesten Immobilienregionen der Schweiz. Die Nachfrage übersteigt das Angebot seit Jahren, besonders in der Stadt und den gut erschlossenen Agglomerationen. Deshalb ist eine professionelle Immobilienbewertung entscheidend, um den Markt richtig einzuschätzen und finanzielle Entscheidungen auf eine fundierte Basis zu stellen.


Anhaltspunkt beim Kauf und Verkauf

Eine fundierte Immobilienbewertung ist der Startpunkt jeder erfolgreichen Transaktion. Beim Verkauf liefert sie die Basis für den Angebotspreis, die Wahl der Vermarktungsstrategie und eine belastbare Argumentation in Verhandlungen. Sie zeigt, welche Preisspanne realistisch ist, wie viel Spielraum besteht und wo Massnahmen wie Homestaging oder kleinere Renovationen zusätzlichen Wert schaffen können. Beim Kauf hilft die Bewertung, überhöhte Forderungen zu erkennen, versteckte Risiken zu gewichten und den fairen Preis zu bestimmen. Gerade im Raum Bern mit heterogenen Mikrolagen und stark differenzierten Quartierpreisen schützt eine objektive Bewertung vor Fehleinschätzungen. Kurz: Wer den Wert kennt, entscheidet souverän – und optimiert am Ende seinen Netto-Erfolg.


Bedeutung für Finanzierungen und Erbschaften

Bei Finanzierungen stützen sich Banken in der Regel auf standardisierte, hedonische Modelle, um den Belehnungswert zu bestimmen. Dieser Wert beeinflusst die mögliche Hypothek, die Tragbarkeitsprüfung und die Konditionen. Eine saubere Bewertung verhindert Überraschungen im Kreditprozess und verkürzt die Entscheidungswege. In Erbschaftssituationen ist die Bewertung ebenso zentral: Sie schafft Transparenz für alle Beteiligten, bildet die Grundlage für eine faire Aufteilung und reduziert Konfliktpotenzial in der Erbengemeinschaft. Je nach Ziel – steuerliche Einordnung oder Verkauf – kommen unterschiedliche Bewertungsansätze zum Einsatz. In beiden Fällen gilt: Neutralität, Nachvollziehbarkeit und lokale Markterfahrung sind entscheidend, damit die Bewertung akzeptiert wird und Sie zuverlässig planen können.


Marktbesonderheiten in Bern

Der Berner Immobilienmarkt ist stabil, aber vielschichtig. Historische Substanz in der Innenstadt, familienfreundliche Quartiere in Bümpliz oder Liebefeld, Neubauareale im Wankdorf und Entwicklungen in Ostermundigen: Jede Mikrolage weist eigene Preiskorridore und Nachfrageprofile auf. Einflussfaktoren sind Erschliessung, Schulangebot, Lärmimmissionen, energetischer Zustand und künftige Quartierentwicklung. Projekte wie Mobilitätskorridore oder Aufzonungen können Werttreiber sein, während Sanierungsstau oder Denkmalschutz den Spielraum begrenzen. In beliebten Stadtteilen sind Vermarktungszeiten kürzer und Bieterverfahren wahrscheinlicher; in Randlagen verlaufen Preisbewegungen oft moderater. Eine professionelle Bewertung muss diese Nuancen quantifizieren, Marktzyklen einordnen und real erzielbare Preise von Wunschpreisen trennen. Genau diese Differenz entscheidet am Ende über Timing, Strategie und Nettoerlös.

Fragen Sie sich, wie den Verkauf Ihrer Immobilie in Bern optimal gestalten? Dann lesen Sie hier unseren Artikel "Alles was Sie zum Immobilienverkauf in Bern wissen müssen".

Methoden der Immobilienbewertung in Bern

Je nach Ziel und Art der Immobilie werden in Bern verschiedene Bewertungsmethoden eingesetzt. Jede Methode hat ihre Stärken und wird für bestimmte Objektarten bevorzugt.


Vergleichswertverfahren / Hedonische Bewertung

Das Vergleichswertverfahren – auch hedonische Bewertung genannt – nutzt grosse Datenpools tatsächlicher Transaktionen, um aus Lage-, Objekt- und Ausstattungsmerkmalen einen statistisch fundierten Marktwert abzuleiten. Modelle wie jene von IAZI oder Wüest Partner gewichten Faktoren wie Wohnfläche, Baujahr, Zustand, Mikrolage, ÖV-Anbindung oder Lärmbelastung. 

Stärke: hohe Objektivität und gute Vergleichbarkeit, besonders bei Standardobjekten wie Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern. 

Grenzen: Ausreisser mit spezieller Architektur, aussergewöhnlichem Zustand oder sehr kleine Stichproben in Nischenlagen können das Modell verzerren. Für Finanzierungen ist die Methode in Bern gängig, da sie konsistent und effizient ist. In der Praxis lohnt sich die Ergänzung durch lokale Marktindikatoren, um das Ergebnis zu schärfen und real erzielbare Preise einzugrenzen.


Realwert- / Sachwertverfahren

Das Realwertverfahren kombiniert Bodenwert und Zeitwert der baulichen Anlagen. Letzterer ergibt sich aus heutigen Erstellungskosten, abzüglich Altersentwertung und technischer/ funktionaler Abnutzung. Das Verfahren eignet sich für individuelle Liegenschaften, historische Objekte oder Fälle, in denen Marktdaten dünn sind. 

Vorteil: Der Substanzwert wird transparent nachvollziehbar, unabhängig von kurzfristigen Preisschwankungen. 

Herausforderung: Der Marktwert entspricht meist nicht dem Substanzwert. Darum empfiehlt sich in Bern oft ein Methodenmix: Realwert als Untergrenze, ergänzt mit Vergleichs- und Marktindikatoren. So entstehen robuste Bandbreiten, die sowohl Substanz wie auch Zahlungsbereitschaft widerspiegeln und eine solide Basis für Entscheidungen bieten.


Ertragswertverfahren

Beim Ertragswertverfahren steht der zukünftige Nettoertrag im Zentrum. Ausgangspunkt sind nachhaltig erzielbare Mietzinse, bereinigt um Leerstände, Unterhalt, Verwaltung und Rückstellungen. Dieser Cashflow wird mit einem Kapitalisierungssatz auf den heutigen Wert abgezinst. Der Kapitalisierungssatz reflektiert Lagequalität, Objektzustand, Mieterstruktur, Restnutzungsdauer und Marktrisiko. In Bern ist das Verfahren besonders wichtig für Mehrfamilienhäuser und gemischt genutzte Liegenschaften. Es erlaubt Investoren, Rendite und Risikoprofil zu vergleichen und Szenarien (Sanierung, Mietentwicklung, Zinsniveau) durchzuspielen. Ergebnis: ein marktnaher Wert für strategische Kauf- und Verkaufsentscheide.


Residualwertmethode

Die Residualwertmethode beantwortet die Frage: Welchen Landpreis erlaubt ein Projekt, damit es wirtschaftlich bleibt? Dazu werden der zukünftige Verkaufserlös oder Kapitalwert der Mieten (nach Fertigstellung) ermittelt und sämtliche Projektkosten abgezogen: Bau, Planung, Baunebenkosten, Finanzierung, Vermarktung, Reserven sowie Entwicklermarge. Der verbleibende Betrag ist der maximal tragbare Landwert. In Bern ist die Methode relevant bei Umnutzungen, Nachverdichtungen und Arealentwicklungen. 

Vorteil: Investoren sehen früh, ob ein Projekt tragbar und rentabel ist. Wichtig sind realistische Annahmen zu Flächen, Baukosten und Bewilligungsrisiken. Eine Sensitivitätsanalyse zu Preisen, Zinsen und Terminplan schafft Robustheit und verhindert, dass Optimismus die Kalkulation verzerrt.

Ablauf und Kosten einer Immobilienbewertung

Eine strukturierte Vorgehensweise ist entscheidend, um ein verlässliches Resultat zu erhalten. Wer seine Immobilie in Bern bewerten lässt, sollte wissen, welche Schritte nötig sind und welche Kosten entstehen können.


Relevante Informationen & aktuelle Dokumente

Gute Bewertungen beginnen mit vollständigen, aktuellen Unterlagen. Dazu zählen Grundbuchauszug, Gebäudeversicherungspolice, Pläne mit verlässlichen Flächenangaben (NWF/ BGF), Energieausweis, Baubeschriebe, Baujahr und Sanierungschronik mit Rechnungen. 

Fotos und, wenn möglich, ein Kurzvideo erleichtern die Zustandsbeurteilung, wobei eine Besichtigung vor Ort unersetzlich bleibt. Bei Renditeobjekten sind Mietverträge, Mieterspiegel, Nebenkostenabrechnungen, Leerstände und Rückstellungen relevant. Rechtliche Aspekte wie Dienstbarkeiten, Baurecht, Auflagen oder Denkmalschutz gehören ebenso geprüft. Je sauberer die Datenbasis, desto enger wird die resultierende Preisspanne. In Bern lohnt sich zusätzlich der Blick in kommunale Planungen, Lärm- und Hochwasserkarten sowie ÖV-Projekte, da diese Faktoren Wert und Vermarktbarkeit spürbar beeinflussen können.


Wahl der Bewertungsmethode und des Bewerters

Die Wahl der geeigneten Bewertungsmethode hängt stark von der Art der Immobilie und dem Ziel der Bewertung ab. In Bern setzen Banken bei Finanzierungen meist auf hedonische Modelle, weil diese standardisiert, datenbasiert und schweizweit vergleichbar sind. Für individuelle oder hochwertige Objekte, etwa Altstadthäuser, Villen oder spezielle Architekturbauten, ist hingegen das Realwertverfahren oft eine tolle Ergänzung. Bei Renditeobjekten wie Mehrfamilienhäusern oder Geschäftsliegenschaften kommen das Ertragswert- oder Residualwertverfahren zum Einsatz. Entscheidend ist zudem die Wahl des richtigen Anbieters: In Bern können selbst kleine Mikrolagenunterschiede – etwa zwischen Kirchenfeld, Länggasse oder Bümpliz – zu deutlichen Preisabweichungen führen. Lokale Marktkenntnis und Erfahrung sind daher unverzichtbar, um ein realistisches Resultat zu erhalten.

Interessiert Sie, wie Sie den bestpassenden Makler finden? Dann lesen Sie unseren Artikel zur idealen Maklerwahl.


Kosten einer Bewertung & kostenlose Bewertungen

Die Kostenspanne hängt von Methode, Objektkomplexität und Ziel ab. Hedonische Bewertungen liegen typischerweise um CHF 500.–. Maklerbewertungen sind oft kostenlos, da sie Teil der Akquise sind – qualitativ schwankt der Tiefgang jedoch stark. Experten-Gutachten liegen meist im tiefen vierstelligen Bereich, je nach Umfang und Begründungstiefe. Machbarkeitsstudien für Entwicklungsfälle kosten mehrere Tausend Franken. Kostenlose Online-Bewertungen sind praktisch für einen ersten Eindruck, liefern aber breite Bandbreiten, weil nur wenige Parameter einfliessen. Für konkrete Entscheide – Preisfestlegung, Finanzierung, Erbteilung – braucht es eine professionelle Bewertung mit sauberer Datengrundlage, klarer Methodik und lokaler Marktvalidierung, damit Ergebnisse tragfähig und verhandlungsfest sind.

 


Immobilienbewertung mit Bestag in Bern

Bei der Immobilienbewertung ist entscheidend, aus welchem Grund sie erfolgt. Für Banken steht der Belehnungswert im Vordergrund, für Eigentümer meist der mögliche Marktwert. Bestag bietet für beide Fälle die passende Lösung – mit modernen Bewertungsmodellen, lokalem Know-how und einem neutralen Ansatz.

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Unabhängige Maklervermittlung

Für den Verkauf selektiert Bestag daten- und erfahrungsbasiert die drei bestgeeigneten lokalen Makler für Ihr Objekt. Basis sind Lage-, Objekt- und Performance-Daten aus tausenden Transaktionen. Die Makler besichtigen Ihre Immobilie vor Ort und erstellen jeweils eine Bewertung inklusive Vermarktungsangebot. Im direkten Vergleich werden Preisstrategie, Massnahmenplan, Honorar und Servicequalität sichtbar. Bestag moderiert den Prozess neutral, bewertet Ihre Immobilie mit den beiden renommiertesten hedonischen Modellen (IAZI und Wüest Partner), nutzt einen Bonus-Malus-Mechanismus im Maklervertrag und schützt Ihre Interessen. Ergebnis: Ein fairer Wettbewerb, klare Verantwortlichkeiten und eine deutlich höhere Erfolgswahrscheinlichkeit auf den Bestpreis – ohne dass Sie sich durch Dutzende Gespräche kämpfen müssen.


Klare Prozesse und Transparenz

Der Bestag-Prozess ist hundertfach erprobt und bewährt – von der ersten Kontaktaufnahme bis zum erfolgreichen Abschluss. Eigentümer wissen von Anfang an, was sie erwartet, welche Schritte folgen und welche Kosten anfallen. Nichts wird unterschrieben, ohne dass Sie alle Konditionen und Auswirkungen kennen. Diese Transparenz schafft Vertrauen und Sicherheit. 

Weil Bestag selbst keine Immobilien verkauft, besteht kein Interessenkonflikt zwischen Beratung und Verkauf. Sie werden neutral begleitet und erhalten objektive Empfehlungen – stets in Ihrem Interesse. Während des gesamten Prozesses steht Ihnen eine feste Ansprechperson zur Seite, die Ihre Fragen beantwortet, Abläufe koordiniert und sicherstellt, dass alles reibungslos und effizient abläuft.


Unterstützung über die Bewertung hinaus

Bestag liefert nicht nur die zuverlässigste Bewertung am Markt, sondern begleitet Eigentümer auch darüber hinaus. Nach der Wertermittlung unterstützen wir Sie dabei, den bestgeeigneten Makler für Ihr Objekt auszuwählen und sorgen für einen fairen, transparenten Prozess. Der Maklervertrag wird von Bestag so gestaltet, dass Ihre Interessen jederzeit gewahrt bleiben – mit klaren Regeln zu Laufzeit und Provision. Auch nach Vertragsabschluss steht Bestag beratend an Ihrer Seite, prüft Fortschritte, unterstützt bei Verhandlungen und begleitet Sie bis zur Beurkundung des Verkaufs. So profitieren Sie von einem strukturierten, professionellen Prozess, der Sicherheit schafft und den maximalen Verkaufspreis ermöglicht – ohne Mehraufwand für Sie.


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Häufige Fragen zur Immobilienbewertung in Bern

Wie läuft eine Immobilienbewertung in Bern ab?

Wie läuft eine Immobilienbewertung in Bern ab? 

Eine Immobilienbewertung in Bern folgt einem klar strukturierten Ablauf. Zuerst werden sämtliche relevanten Unterlagen zusammengestellt – darunter Grundbuchauszug, Gebäudeversicherung, aktuelle Pläne, Nachweise zu Renovationen sowie aussagekräftige Fotos. Anschliessend wird – je nach Art der Immobilie und Ziel der Bewertung – die passende Methode gewählt, beispielsweise die hedonische Bewertung, das Realwert- oder Ertragswertverfahren. Danach analysiert der Bewerter die Liegenschaft im Detail: Lage, Zustand, Baujahr, Flächen, Ausbauqualität und lokale Marktgegebenheiten fliessen in die Berechnung ein. Das Ergebnis wird in einem transparenten Bewertungsbericht festgehalten und persönlich erläutert. So verstehen Sie exakt, wie der Wert zustande kommt, welche Einflussfaktoren berücksichtigt wurden und wie sich daraus strategische Entscheidungen für Verkauf, Finanzierung oder Erbteilung ableiten lassen.

Welche Methoden werden bei der Immobilienbewertung angewendet?

Welche Methoden werden bei der Immobilienbewertung angewendet? 

In Bern werden vor allem vier Bewertungsmethoden eingesetzt, die je nach Immobilienart und Zielsetzung variieren. Die hedonische Bewertung – auch Vergleichswertverfahren genannt – ist die Standardmethode für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen. Sie stützt sich auf umfangreiche Daten aus realen Transaktionen und liefert dadurch eine objektive, statistisch abgesicherte Einschätzung. Das Realwertverfahren kombiniert Bodenwert und Baukosten und eignet sich besonders für individuelle, ältere oder denkmalgeschützte Liegenschaften. Das Ertragswertverfahren wird bei Mehrfamilienhäusern oder Geschäftsliegenschaften angewendet, weil es auf die zu erwartenden Mieterträge fokussiert. Die Residualwertmethode wiederum kommt bei Bauland und Entwicklungsprojekten zum Einsatz. Häufig werden mehrere Verfahren kombiniert, um ein präzises, marktnahes Resultat zu erzielen – ein entscheidender Vorteil in einem vielfältigen Markt wie Bern.

Was kostet eine professionelle Immobilienbewertung in Bern?

Was kostet eine professionelle Immobilienbewertung in Bern? 

Die Kosten für eine Immobilienbewertung in Bern variieren je nach Methode, Objekt und Zielsetzung. Für eine hedonische Bewertung müssen Eigentümer in der Regel mit rund CHF 500.– rechnen. Sie eignet sich besonders, wenn ein objektives, datenbasiertes Resultat für die Finanzierung oder eine Erstbeurteilung benötigt wird. Eine Maklerbewertung ist häufig kostenlos, da sie Teil der Verkaufsakquise ist – hier zählt vor allem Erfahrung und lokale Marktkenntnis. Ein umfassendes Gutachten durch Spezialisten Kostet je nach Aufwand und Immobilie einen Betrag im tiefen vierstelligen Bereich. Für komplexe Fälle wie Bauland oder Entwicklungsprojekte fallen meist höhere Kosten an, insbesondere bei Machbarkeitsstudien. Kostenlose Online-Bewertungen liefern nur grobe Richtwerte und ersetzen keine professionelle Einschätzung, wenn es um verbindliche Entscheidungen geht.

Wann reicht eine Online-Bewertung nicht aus?

Wann reicht eine Online-Bewertung nicht aus? 

Eine Online-Bewertung ist ideal, wenn Sie sich einen ersten, unverbindlichen Eindruck über den ungefähren Wert Ihrer Immobilie verschaffen möchten. Sie liefert eine grobe Orientierung, berücksichtigt jedoch nur wenige Angaben wie Lage, Fläche und Baujahr. Faktoren wie Zustand, Ausbauqualität oder rechtliche Rahmenbedingungen bleiben unberücksichtigt – was schnell zu grossen Abweichungen führen kann. Wenn Sie also eine Immobilie verkaufen, vererben oder refinanzieren möchten, benötigen Sie eine detaillierte Bewertung. Nur eine professionelle Bewertung berücksichtigt die individuellen Merkmale Ihres Objekts, die lokale Marktsituation in Bern und aktuelle Transaktionsdaten. So erhalten Sie eine verlässliche Grundlage für Verhandlungen, Finanzierungen oder strategische Entscheidungen.

Warum lohnt sich eine Immobilienbewertung mit Bestag in Bern?

Warum lohnt sich eine Immobilienbewertung mit Bestag in Bern? 

Eine Bewertung mit Bestag bietet Eigentümern in Bern weit mehr als eine reine Schätzung: Sie verbindet Datenanalyse, lokale Expertise und Unabhängigkeit. Bestag nutzt die zwei renommiertesten hedonischen Bewertungsmodelle (IAZI & Wüest Partner) und ergänzt diese mit drei fundierten Bewertungen der bestgeeigneten Makler für Ihre Immobilie aus dem Raum Bern. So entsteht ein realistisches, marktnahes Gesamtbild – abgestützt auf aktuelle Verkaufserfahrungen. Weil Bestag selbst keine Immobilien verkauft, können Eigentümer auf eine vollkommen neutrale Beratung zählen. Sie wissen genau, worauf Sie sich stützen, und erhalten eine transparente Entscheidungsgrundlage für den nächsten Schritt – ob Verkauf, Erbteilung oder strategische Planung. Das Bestag-Modell steht für Klarheit, Transparenz und bessere Resultate.