Die Wahl des passenden Maklers entscheidet oft über Tempo, Preis und Risiko Ihres Verkaufs. Unterschiedliche Maklertypen arbeiten mit verschiedenen Prozessen, Reichweiten, Vergütungsmodellen und Service-Tiefen. Wer nur auf die tiefste Provision schaut, übersieht leicht zentrale Erfolgsfaktoren wie Bewertungskompetenz, lokale Kenntnisse oder Dienstleistungsumfang. In diesem Leitfaden zeigen wir die wichtigsten Kategorien sowie deren Stärken und Schwächen – von klassisch lokal über Franchise und Inhouse bis Discount- und Fixpreis-Modelle. Zum Schluss erhalten Sie eine kompakte Checkliste, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten. Zudem erfahren Sie, wie Bestag Transparenz schafft und Anreize so setzt, dass der höchstmögliche Nettoerlös resultiert.
Fragen Sie sich, was Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie beachten sollten? Dann lesen Sie hier unseren Artikel "Immobilie verkaufen leicht gemacht".
Makler lassen sich grob in fünf Unterkategorien einteilen: klassisch lokal, Franchise-Ketten, Inhouse-Makler (Banken/Versicherer), Discount-Modelle und Fixpreis-Anbieter.
Sie unterscheiden sich in zentralen Dimensionen: Kenntnis der lokalen Märkte (vom tiefen Quartierwissen bis zur eher generischen Regionalkompetenz), Professionalität (Ablauf- und Qualitätsstandards), Dienstleistungsumfang (vom Rundum-Service inklusive Unterstützung bei Themen wie Grundstückgewinnsteuer bis hin zu „Do it yourself“-Paketen), Reach (lokales Käufernetzwerk vs. nationale/internationale Reichweite) sowie Vergütungsmodell (prozentuale Provision oder Fixpreis).
Je nach Objektart, Preissegment und persönlichem Bedarf der Eigentümer kann der geeignete Typ stark variieren. Wer bereits weiss, welche Dimensionen für sein Ziel entscheidend sind, trifft die richtige Typuswahl – und vermeidet Kompromisse beim Verkaufsergebnis.
Eine enge Betreuung, kurze Wege und hervorragende Marktkenntnis prägen die Zusammenarbeit. Erfahrene, lokale Makler kennen Mikrolagen, Käuferkreise und Preissensitivitäten oft bis auf Strassen- oder Quartierebene. Sie punkten mit guter Erreichbarkeit und gehen nicht selten die Extrameile – von der Verkaufsstrategie über Besichtigungen bis zur Unterstützung bei Formalitäten. Fazit: Sehr stark bei Standard- bis oberen Mittelklasse-Objekten mit klar lokalem Käufermarkt.
Klassische Makler überzeugen meist durch individuelle Begleitung und vertieftes lokales Know-how. Oft betreut Sie die Geschäftsführung persönlich – kurze Entscheidungswege, hohe Verbindlichkeit und massgeschneiderte Lösungen sind die Folge. Die Stärken liegen in der realistischen Preiseinordnung nach Mikrolage, Konkurrenzangeboten und Käuferprofilen sowie in einem gewachsenen Netzwerk potentieller Kaufinteressenten. Grenzen zeigen sich, wenn komplexe Modelle oder internationale Vermarktung gefordert sind. Bei hochpreisigen Objekten kann die Reichweite zu klein sein. Für viele Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im regional üblichen Preissegment ist der lokale Makler jedoch oft eine gute Wahl – mit starker Hands-on-Mentalität und hoher Serviceintensität.
Ideal ist der lokale Makler für Standardobjekte im regionalen Preiskorridor. Eigentümer, die persönliche Nähe, flexible Termine und direkte Erreichbarkeit schätzen, profitieren besonders. Zusätzlicher Pluspunkt: Unterstützung bei speziellen Anliegen wie Grundstückgewinnsteuer, Mieterkündigung oder der Schlichtung eines Nachbarschaftskonflikts – Themen, die lokales Prozesswissen und Beziehungen erfordern. Wer hingegen internationale Käufer adressieren will oder komplexe Objektkonstellationen (z. B. gemischt genutzt, Luxussegment) hat, sollte prüfen, ob der gewählte Makler ausreichende Reichweite und standardisierte Vermarktungsinstrumente mitbringt. Insgesamt gilt: Wo die lokale Passgenauigkeit entscheidend ist, führt an einem starken regionalen Partner selten ein Weg vorbei.
Franchise-Ketten verbinden lokale Unternehmer mit starken Marken, etablierten Prozessen und einheitlichen Qualitätsstandards. Das schafft Wiedererkennbarkeit, Tool-Unterstützung (CRM, Vorlagen, Marketing) und häufig grösseren Marktzugang. Eigentümer profitieren von klaren Abläufen, konsistenter Dokumentation und oft hochwertigem Vermarktungsmaterial. Gleichzeitig bleibt die Betreuung regional, da Franchisenehmer für ihr Gebiet verantwortlich sind. Insgesamt eine interessante Wahl für Eigentümer, die strukturiertes Vorgehen und Markenvertrauen schätzen – mit regionaler Verankerung.
Zu den bekanntesten Franchise-Marken zählen RE/MAX und Engel & Völkers. Sie stehen für starke Markenwirkung, klare Prozesse und oftmals überregionale Reichweite – wichtig, wenn Kaufinteressenten auch ausserhalb der Region oder international zu finden sind. Der lokale Franchisenehmer bringt gleichzeitig lokale Marktkenntnisse und Netzwerk ein. Für Eigentümer bedeutet das: ein bewährtes System mit einheitlichen Standards bei Exposés, Vermarktung und Dokumentation. Entscheidend bleibt jedoch die Qualität des lokalen Partners – Erfahrung, Teamgrösse und persönliche Einsatzbereitschaft variieren.
Franchise-Systeme bieten professionelle Tools (CRM, Lead-Management, Templates), klare Checklisten und erprobte Prozesse über alle Vermarktungsschritte. Das erhöht Planbarkeit und Transparenz. Die institutionalisierte Qualitätssicherung sorgt für konstante Standards. In vielen Regionen arbeiten die Franchisenehmer als Unternehmer vor Ort und bringen neben Systematik auch eigenes Engagement ein. Für Eigentümer bedeutet das: weniger Reibungsverluste, nachvollziehbare Schritte, saubere Dokumentation und oft breitere Reichweite – insbesondere, wenn Netzwerke der Dachmarke genutzt werden.
Franchise-Verträge sichern üblicherweise Gebietsschutz: Mandate werden an den zuständigen Standort vermittelt. Für Verkäufer ist das ein Vorteil, weil die Betreuung lokal verankert bleibt – mit Marktkenntnis, Netzwerk und bestehenden Interessenten. Das wirkt sich positiv auf Bewertung, Positionierung und Besichtigungsmanagement aus. Zugleich profitieren Eigentümer von Markenreichweite und skalierbaren Marketingpaketen (Portale, Social Ads, internationale Kanäle). Ein regional starkes Team mit belastbaren Referenzen im passenden Preisband macht den Unterschied. So lässt sich lokale Kompetenz mit systemischer Professionalität kombinieren.
Standardisierte Prozesse stossen an Grenzen, wenn Spezialfälle anstehen: Umnutzungen, Luxusobjekte mit internationalem Käuferprofil oder aussergewöhnliche Lagen. Hier ist individuelle Kreativität gefragt – etwa bei der Vermarktung. Manche Standorte sind darin erprobt, anderen fehlt diese Erfahrung. Auch die Bewertung solcher Objekte kann herausfordernd sein.
Empfehlung: Persönliches Kennenlernen, Kunden-Referenzen verlangen, vergleichbare Verkäufe abfragen – besonders, wenn Ihr Objekt ausserhalb des Standards liegt.
Banken- und versicherungsnahe Anbieter akquirieren häufig innerhalb ihres Kundenstamms. Das bringt Reichweite und oft professionelle Unterlagen, kann aber auch Interessenkonflikte bergen (Cross-Selling von Hypotheken/Versicherungen). Prozesse sind meist gut strukturiert, Bewertungen teils konservativ.
Beispiele sind Swiss Life, Raiffeisen, ZKB, BLKB, Agent Selly (Valiant) oder MoneyPark (mit Versicherungsnähe zu Helvetia/Bâloise). Die Markenstärke schafft Vertrauen, und interne Kanäle ermöglichen schnelle Käuferkontakte. Gleichzeitig steht häufig ein Cross-Selling-Ansatz im Hintergrund: Hypotheken, Versicherungen, Finanzprodukte. Das muss für Verkäufer kein Nachteil sein – Transparenz ist jedoch zentral. Prüfen Sie Bewertungsmethodik, Vertragsklauseln und Anreize. Holen Sie Vergleichsofferten ein, um Preis, Leistung und Strategie realistisch einordnen zu können.
Die Akquise erfolgt oft günstig über bestehende Kundenbeziehungen. Das kann zu konservativen Bewertungen, Mindestpreisklauseln oder höheren Provisionen führen, wenn die Gegenleistung nicht klar definiert ist. Zudem wird gelegentlich Cross-Selling betrieben (Hypothek, Versicherungen), was die Beratung zielkonfliktanfällig macht. Für Verkäufer heisst das: Verträge genau lesen, Leistungsumfang prüfen, Vergütungsmodell verstehen. Ist die Bewertung und die Vergütung nachvollziehbar und marktgerecht? Wer hier sauber vergleicht, kann Inhouse-Vorteile nutzen – ohne unpassende Bindungen einzugehen.
Positiv sind standardisierte Prozesse, professionelle Vermarktungsunterlagen und teils eine starke Käuferreichweite über Bank-/Versicherungsnetzwerke. Ein zusätzlicher Vorteil: Inhouse-Anbieter können die Finanzierbarkeit eines Zielpreises glaubwürdig flankieren (z. B. durch interne Finanzierungszusagen), was Einwände potenzieller Käufer reduziert („meine Bank finanziert das nicht“). Das stärkt die Preisargumentation und kann Transaktionen beschleunigen. Wer diese Stärken mit transparenter Bewertung und klaren Vertragsbedingungen kombiniert, erhält ein solide strukturiertes Vermarktungs-Setup.
Kritisch wird es, wenn Modelle auf kurze Marktexposition und schnelles Bieterverfahren mit tiefem Einstiegspreis zielen – gut für die Neukundenakquise bezüglich Hypotheken, aber nicht zwingend für Ihren Nettoerlös. Prüfen Sie die Bewertung und die Provision genau. Grundregel: Immer zwei bis drei Vergleiche einholen, Methodik und Strategie hinterfragen, Leistungsversprechen schriftlich festhalten. So nutzen Sie die Vorteile standardisierter Prozesse, vermeiden Interessenkonflikte und sichern sich ein marktgerechtes Ergebnis.
Discount-Anbieter locken mit tiefer Provision, setzen jedoch oft auf schnelle Verkäufe statt auf Preismaximierung. Das führt in der Praxis häufig zu Unterbewertungen und damit zu einem geringeren Verkaufserlös. Hinzu kommt, dass für die Erstellung von Vermarktungsunterlagen oft weniger Zeit und Budget aufgewendet wird – die Qualität von Fotos, Texten und Exposés leidet entsprechend. Auch bei der Käuferbetreuung wird meist nur das Nötigste getan, da der Makler mehrere Mandate parallel und mit möglichst geringem Zeitaufwand abwickeln muss.
Als Beispiele gelten Betterhomes, Properti oder ImmoSky. Sie sind stark in der Lead-Bearbeitung, treten proaktiv auf und versprechen Kostenvorteile. In der Praxis variieren jedoch Service-Tiefe, Bewertungsqualität und Verhandlungsführung deutlich. Wer Discount-Makler prüft, sollte Arbeitsproben, Bewertungslogik und erzielte Verkaufspreise im relevanten Segment vergleichen. Wichtig ist die Frage: Welche Leistungen sind effektiv inkludiert – und welche müssen Verkäufer selbst erbringen?
Die Logik lautet häufig: Tiefere Provision → weniger Zeit pro Mandat → standardisierte Unterlagen und schneller Verkauf. Das kann funktionieren, wenn die Preisfindung perfekt sitzt und die Nachfrage hoch ist. Liegt der Startpreis jedoch zu tief, drohen Verluste.
Da Qualität und Individualisierung Kostenfaktoren sind, sparen manche Anbieter gerade dort – zulasten von Inszenierung oder Verhandlungsstrategie. Ergebnis: Scheinbar günstige Provision, tatsächlich aber Risiko für den Nettoerlös.
Discount-Makler sind oft schnell und sehr präsent, sobald ein Lead eingeht. Das wirkt professionell, ersetzt aber nicht die substantielle Prüfung von Bewertung, Vermarktungsplan und Incentives. Achten Sie darauf, ob das Erstgespräch mehr als nur Preisversprechen bietet: klare Methodik, Begründungen, Vergleichsdaten und konkrete Massnahmen. Wer nur über Tiefe der Provision argumentiert, blendet häufig Kernleistungen aus.
In vielen Fällen nicht. Das Modell optimiert auf Tempo, nicht zwingend auf den höchsten Preis. Wird zu tief bewertet, verlieren Sie rasch ein Mehrfaches der eingesparten Provision – 10’000 CHF Gebührenersparnis wiegt einen Preisabschlag von 100’000 CHF bei Weitem nicht auf. Entscheidend bleibt der Nettoerlös: Verkaufspreis minus Provision. Wer vergleichen will, sollte Netto-Erlöse vergleichen – nicht nur Provisionskosten.
Fixpreis-Modelle sind eher Dienstleistungspakete als klassische Maklermandate: Die Pauschale ist oft innert einiger Monate fällig – unabhängig vom Verkaufserfolg. Das kann passen, wenn Aufgaben bewusst selbst übernommen werden sollen. Wichtig: Leistungsumfang, Bewertungsmethodik und Risikoteilung genau prüfen.
Das Geschäftsmodell von Fixpreis-Anbietern ist auf schnelle Verkäufe ausgerichtet. Das erhöht das Risiko von zu tiefen Bewertungen und Vermarktungspreisen, die schnelle Abschlüsse ermöglichen, aber Potenzial verschenken können. Ohne variable Erfolgsvergütung fehlt oft der Anreiz zur Preismaximierung oder zur aufwendigen Käuferaktivierung. Eigentümer sollten daher die Bewertungsgrundlagen (hedonisch, Vergleichsverkäufe, etc.) einfordern, die Bandbreiten verstehen und sich unbedingt Zweitmeinungen einholen. So vermeiden Sie systematische Unterbewertungen.
Im Fixpreis sind häufig abgespeckte Leistungen enthalten: Basis-Fotos, Standardtexte, Portalinserate; Besichtigungen bleiben teils beim Verkäufer. Das kann funktionieren, wenn Sie Zeit, Erfahrung und Nerven mitbringen – ist aber kein Ersatz für professionelle Vermarktung und Verhandlung. Prüfen Sie den Leistungskatalog genau: Wer macht was, bis wann, in welcher Qualität?
Wenn die Vergütung unabhängig vom Erfolg fällig wird, ist der Anreiz zur Extrameile gering. Gerade in zähen Märkten braucht es Hartnäckigkeit, Feinjustierung und kreative Käuferaktivierung. Fehlen variable Elemente (z. B. Bonus bei Zielüberschreitung), droht Dienst nach Vorschrift. Dessen sollten Sie sich bewusst sein, bevor Sie die Zusammenarbeit eingehen und die Eckpunkte regeln.
Die richtige Wahl beginnt mit der richtigen Vorgehensweise. Vergleichen Sie mehrere Angebote und beachten Sie dabei die nachstehenden Kriterien. Es gibt keine Garantie für den perfekten Verkauf, aber Sie können vieles richtig machen und viele Risiken minimieren.
Bitten Sie um konkrete Referenzen im gleichen Segment und der gleichen Region. Prüfen Sie Portfolio, Gestaltung der Exposés, Fotos, Grundrisse und Textqualität. Fragen Sie nach der möglichen Zielgruppen und der bestehenden Käuferdatenbank. Gute Makler können Ihnen all dies aufzeigen und die Preislogik erklären. Je transparenter der Einblick, desto besser können Sie Qualität und Eignung beurteilen. So reduzieren Sie das Risiko, nur eine Provisionszahl statt Leistung zu vergleichen.
Sie suchen den richtigen Makler? Dann lesen Sie hier unseren Artikel "So wählen Sie den besten Experten für Ihren Verkauf".
Lesen Sie den Maklervertrag sorgfältig und aufmerksam durch – er ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Achten Sie besonders auf Laufzeit, Kostenregelungen und Exklusivitätsklauseln. Vermeiden Sie Mindestpreis-Klauseln und stellen Sie sicher, dass Doppelmäkelei ausgeschlossen ist. Die Vergütung sollte fair und idealerweise erfolgsabhängig sein; fixe Vorabkosten sind nur in gut begründeten Ausnahmefällen sinnvoll. Halten Sie klar fest, welche Leistungen der Makler erbringen soll und wie oft Sie Reportings mit definierten Inhalten erhalten. Bei Unklarheiten lohnt sich die Prüfung durch eine Fachperson. Ein sauber formulierter Vertrag schützt Ihre Interessen, sorgt für Transparenz und stellt sicher, dass die Anreize des Maklers auf ein optimales Ergebnis – und nicht nur auf Geschwindigkeit – ausgerichtet sind.
Wenn im Maklervertrag alles sauber geregelt wurde, wissen Sie genau, was und welche Leistungen Sie erwarten können. Vereinbaren Sie, wie oft Sie informiert werden möchten. Mit klarer Kommunikation klappts besser. SIe haben zu diesem Zeitpunkt einen ersten Austausch mit dem Makler hinter sich. War er freundlich, zuverlässig, etc.? Dies gibt Ihnen einen ersten EIndruck, wie er arbeitet.
Legen Sie von Beginn an Leistungsumfang, Zeitplan und einen verbindlichen Kommunikationsrhythmus fest – etwa ein regelmässiges Update mit aktuellen Anfragen, durchgeführten Besichtigungen und eingegangenen Angeboten. Definieren Sie klare Entscheidungs-Meilensteine, wie die Neubeurteilung des Preises oder gezielte Anpassungen der Marketingstrategie. Schon der Erstkontakt mit dem Makler liefert wertvolle Hinweise: Zuverlässigkeit, Reaktionsgeschwindigkeit, Empathie und Struktur lassen Rückschlüsse auf seine spätere Arbeitsweise zu. Je präziser die Erwartungen formuliert und je verbindlicher die Kommunikation gehandhabt wird, desto grösser ist die Chance auf einen reibungslosen Verkaufsprozess – und auf ein optimales Verkaufsergebnis.
Möchten Sie mehr zum Thema Maklervertrag erfahren? Hier gehts zu unserem Artikel "Exklusivvertrag vs. Offener Maklervertrag".
Bestag bringt Transparenz in den Verkaufsprozess, richtet die Anreize konsequent auf den höchstmöglichen Nettoerlös aus und begleitet Verkäufer neutral – frei von Interessenkonflikten.
Zahlreiche Vergleichsplattformen präsentieren sich mit moderner Website und grossen Versprechen, sind in der Praxis jedoch vor allem Lead-Vermittler. Die Auswahl an Maklern ist oft eingeschränkt, da ausschliesslich Partner mit Kooperationsvertrag gelistet werden – nicht zwingend die leistungsstärksten. Zudem fliesst nicht selten ein erheblicher Teil der Provision an die Plattform, ohne dass der Verkäufer davon profitiert. Das Ergebnis: Vollpreis für Minimalservice und eine Maklerzuweisung, die mehr vom Zufall als von Qualität geprägt ist. Wer wirklich vergleichen möchte, braucht objektive Auswahlkriterien, nachprüfbare Bewertungen und klare Leistungsanreize – statt blosser Oberflächenglanz.
Bestag wählt auf Basis von Daten und Erfahrung die drei am besten geeigneten Makler für Ihr Objekt aus. Diese liefern unabhängige Bewertungen, die Bestag zusätzlich mit zwei neutralen hedonischen Bewertungen verifiziert – für eine maximal verlässliche Preisgrundlage. Der speziell entwickelte Bestag-Maklervertrag richtet alle Anreize auf die Preismaximierung aus, schützt Ihre Interessen und verhindert Fehlanreize. Während des gesamten Prozesses begleitet Sie ein regionaler, neutraler Kundenberater: klare Kommunikation und ein strukturiertes Vorgehen inklusive. Das Ergebnis: Ein Wettbewerb um die beste Leistung – statt nur um den tiefsten Provisionssatz. Und für Sie: ein klarer, messbarer Mehrwert beim Verkauf.
Bestag ist die ideale Wahl für Eigentümer, die Wert auf Transparenz und fundierte Entscheidungsgrundlagen legen. Wenn Sie Ihre Immobilie nicht einfach „irgendwie“ verkaufen wollen, sondern mit einer klaren Strategie, einer präzisen Bewertung und strukturierten Prozessen, profitieren Sie besonders. Der Service sorgt dafür, dass alles Kontrollierbare optimal gesteuert wird – von der Maklerwahl über die Preisfestlegung bis hin zur Vertragsgestaltung. Sie behalten die volle Entscheidungshoheit, ohne sich in jedem Detail verlieren zu müssen. Perfekt für Verkäufer, die sicherstellen wollen, dass nichts dem Zufall überlassen wird, und die gleichzeitig einen hohen Nettoerlös erzielen möchten – mit überschaubarem eigenen Aufwand.
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